Heute habe ich einen Trackbackping an den letzten Beitrag von villon geschickt, d.h. die Trackback URL unter villons Beitrag im Formular für meinen neuen Beitrag eingetragen.
Unter villons Beitrag in villons Weblog steht jetzt der Anfang meines Beitrag, auf den ich villon aufmerksam machen wollte.
Ich "pinge" villon hiermit ein 2. tes Mal an
villon kann nun einfach den Link
Weiter in den Trackbacks unter ihrem Beitrag anklicken und kommt zum meinem kompletten Beitrag.
Villon, probiere doch mal, einen neuen Beitrag zu verfassen und gib
die TrackbackURL dieses Beitrags im Formularfeld
Trackback Pings an, damit ich von Deinem neuen Beitrag erfahre.
Folgende Trackback URL (steht unter jedem Beitrag) musst Du eintragen:
http://baerliner.twoday.net/stories/967039/modTrackback
baerliner - 11. Sep, 19:20
Lange ist es her, dass ich hier einen Beitrag hinterlassen habe, aber heute will ich auf meinen gestrigen Besuch eines Musik-Projektes in der Zehlendorfer Pauluskirche hinweise.
Mehr dazu in meinem Forum in Baerliners Eck:
http://22334.dynamicboard.de/f36_Baerliners_Eck.html
Thema: Klang&Körper Musik-Projekt
baerliner - 11. Sep, 16:29
Ich habe also am Sonnaben nach dem Frühstück das Lesezeichen für meine Wochenend-Tagesplanung aufgerufen und mich dann für ein Tangokonzert in einem Ort entschieden, der zur Gemeinde Neuhardenberg gehört. Rätselrater in meinem Forum wissen, was Neuhardenberg so alles erlebt hat, und wo wir in der Brennerei im Garten uns für das Konzert mit einem Salat mit gebratenen Pfifferlingen per due und einer gefüllten, gebratenen Forelle für den Hausherrn und Gemüseplätzchen für die figurbewußte Dame gestärkt haben. Dazu gab es als Getränk eine große Flasche Mineralwasser. Damit kann man zwar nicht abnehmen, aber zumindest mein "Idealgewicht" halten. Man darf dann nach kurzer Fahrtzeit und 600 m Fußweg vom Parkplatz zum Kaffeegarten nicht eine Stlle mit Kräuterschmalz verzehren, um die Kassen der kleinen Gemeinde zu füllen.
Wir saßen dann auf der Orgelempore (andere Restkarten gab es nicht mehr außer zum happigen Preis von 45 €), wo man im Sitzen zwar nicht das Orchester der Kammerakademie Potsdam und die beiden Solisten David Geringas Violoncello und Geir Draugsvoll Akkordeon sehen konnte, aber man geht ja nicht allein des Sehens wegen in ein Konzert. Allerdings gab es für mich schon etwas zu sehen, wenn die Harfinistin direkt unter mir sich zu ihrem Part an die Harfe setzte - eine sehr attraktive, junge offenherzige Dame. Nach dem offiziellen Programm war der Akkordeon-Solist so vom beifall angetan, dass er 5! Zugaben spielte. Viele Besucher mußten leider schon vorher gehen, weil sie nicht mit dem eigenen Fahrzeug da waren und der Bustransfer auf solche Zugaben von fast 30 Minuten micht flexibel gemanaged wird.
Wir haben dann noch anschließend die Möglichkeit gehabt, das Refektorium des ehemaligen Zisterzienserklosters zu besichtigen, das eine sog. gesicherte Ruine werden soll, wo dann (geplant zum ersten Male am 14. August) Kammerkonzerte stattfinden sollen. Der ehrenamtliche "Führer", der auch seine Finger bei dem Vorhaben mit im Spiel hat, weil er angeregt durch das Studium seines zerlesenen Fontanebuchs (natürlich die Wanderungen durch Brandenburg) sich mit der Geschichte des Klosters befasst hat und der Nachwelt überliefern will, wie in einem Nonnenkloster der Zisterzienser gelebt wurde. Und wie im Laufe der Zeit karge Innenräume durch "Anbauten" und "Einbauten" verschönert wurden, wobei die Nonnen das Problem der Geldbeschaffung hatten, um die Mönche der Bauhütte Choriun bzw. später Lohnarbeiter zu bezahlen. Und die Nonnen galten in der Männerwelt der Zisterziensermönche nicht viel; ihre Tätigkeit wurde selten mal urkundlich erwähnt. Denn sie waren ja die Töchter der Adelsfamilien, die man nicht standesgemäß verheiraten konnte, und die dann mit ein paar Äckern "Mitgift" ins Kloster abgeschoben wurden. Aber sie fanden trotz der strengen Klosterregeln Wege, um nicht nur die leiblichen Genüsse des Rotweintrinkens zu befriedigen, wie uns der Hobbyführer zu berichten wußte. Er konnte auch die Stellen zeigen, wo es durch Türen und Kamine einen Ausweg aus der Klosterzelle gab.
baerliner - 18. Jul, 18:06
Gestern war ich mit Frau und Tochter zum Kammerkonzert im Festsaal des Klosters Berlin im Rahmen der Lehniner Sommerkonzerte. Das Streichquartett spielte das op. 18 Nr. 4 c-moll von Beethoven und das op. 29 a-moll "Rosamunde" von Schubert. Ein schöner Konzertgenuss.
Anschließend waren wir noch in Fichtenwalde bei Beelitz und haben dort einen Spaziergang zum Blockhaus gemacht, wo es für mich die ersten Pfifferlinge in diesem Jahr gab. Der Wirt konnte uns aber nicht verraten, wo sie herkommen - jedenfalls waren es keine aus märkischen Wäldern.
baerliner - 11. Jul, 10:23
In Berlin gab es mal an jeder Straßenecke - na fast an jeder;-) - eine Eckkneipe, wo sich die Leute aus dem Kiez uff eene Molle und een Korn
(konnten auch mehr werden) trafen, um untereinander zu kommunizieren. Heute im Zeitalter von TV und Internet gibt es diese Kommunikationsstätten nur noch in kleiner Zahl.
Also habe ich gestern im Netz eine virtuelle Kneipe aufgemacht:
Baerliners Eck
Mal sehen, wer sich dort blicken läßt.....
baerliner - 10. Jul, 11:29
Gestern war ich beim Charlottenburger Schloßgartenfest: Und es war wunderschön! Vor allem die Auführung von Henry Purcells "Die Feenkönigin" nach Motiven von Shakespeares "Sommernachtstraum".
Leider reichten die fünf Stunden nicht, um all die vielen Angebote wahrnehmen zu können, denn direkt vor obiger Oper wurde auch noch ein historisches Festspiel "Leben und Tod der Sophie Charlotte" mit Musik von Bach aufgeführt. Davor konnten wir gerade noch einige Barocktänze, eine fürstliche Reitstunde zu barocker Musik und einen der "technisch brillantesten Jongleure Deutschlands" Jochen Schell sehen, der mit Ringen, Keulen, Kreiseln und Diabolos die Zuschauer zu Beifall mitriss. Z.B. kreislten 7 Kreisel auf seinen Schuhen,
einem gestreckten Knie, der Nase, seiner Glatze und auf beiden Zeigefingern.
Und auf den Wegen durch den Park gab es Lesungen:
Die Allee der Großen Geschichten wie Don Quichotte, Gulliver, Simplicissimus, Telemach
Den Pfad der Märchen und Fabeln wie die Geschichte vom Däumlich, Tierfabeln von de La Fontaine oder Märche aus Tausend undeiner Nacht
Den Weg der Erkenntnis: Das Philosophentheater, wo Michel de Montaigne, Johannes Kepler, René Descartes, Blaise Pascal und natürlich Leibniz vorgestellt wurden
Aber wie schon geschrieben, für all das hatten wir leider nicht die nötige Zeit, zumal man meist mitten in eine Lesung plazte und die nächste dann erst 20 Minuten später begann.
baerliner - 4. Jul, 15:24