"Tag der Deutschen Einheit" in Potsdam
Da das Land Brandenburg in diesem Jahr den Vorsitz im Bundesrat führt, durfte es das Fest zum 15. Jahrestag der "Deutschen Einheit" ausrichten. Es ging bereits am 1. Oktober mit einem Festkonzert am Vorabend der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit mit dem Dresdner Kreuzchor in der St. Nikolaikirche los. Festredner war Jean-Claude Juncker, Premierminister des Großherzogtums Luxemburg. Die Veranstaltung war natürlich lange vorher ausverkauft.
Die protokllarischen Höhepunkte am 2. und 3. Oktober waren dann:
Sonntag, 2. Oktober 2005
11.00 Uhr - Eröffnung des neuen Potsdamer Alten Marktes durch Oberbürgermeister Jann Jakobs und Antenne
Brandenburg, Große Bühne Alter Markt
11.30 Uhr - Eröffnung des Bürgerfestes durch Ministerpräsident Matthias Platzeck, Festbühne Lustgarten
Programmbeginn auf der Ländermeile und in allen Festbereichen
13.30 Uhr - Der Einheitspreis als Bürgerpreis zur Deutschen Einheit wird verliehen
Bühne am Deutschlandbild, Lustgarten
20.30 Uhr - WIR SIND WIR - Das Festkonzert, Festbühne Lustgarten
Montag, 3. Oktober 2005
10.00 Uhr - Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit mit Bischof Dr. Wolfgang Huber, Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Georg Kardinal Sterzinsky, Erzbistum
Berlin in der St. Nikolaikirche
(gesonderte Einladung)
Anschließend Empfang des Bundespräsidenten, (gesonderte Einladung), Hochschule für Film und Fern sehen "Konrad Wolf"
18.30 Uhr - Abschlusskonzert mit dem Staatsorchester Frankfurt (Oder), Festbühne Lustgarten
Aber das war natürlich nur den Großkopfeten vorbehalten, wenn man vom Abschlußkonzert absieht. Das gemeine Fußvolk (400 000 Besucher am 3. Oktober), unter das auch wir uns mischten, schob oder lies sich schieben vom Potsdamer Hauptbahnhof über die sogar für die öffentlichen Verkehrsmittel gesperrten Straßen. Natürlich war wie bei solchen Veranstaltungen auch viel Kirmesatmosphäre dabei, aber das gehört dazu. Wir hatten uns aus dem Internet das Programm ausgedruckt und markiert, was wir uns auf dem Bühnen ansehen bzw. anhören wollten. Aber es kam dann natürlich ganz anders, weil wir irgendwo hängenblieben und dann die Veranstaltungsbühne am andern Ende nicht rechtzeitig erreichen konnten.
Den Lustgarten erreichten wir noch pünktlich zu einer Präsentation von "Deutschland bewegt sich", wo wir uns den folgenden Programmpunkt markiert hatten:
Magdalena Brzeska, 26fache Deutsche Meisterin
in rhythmischer Sportgymnastik, zeigt erstmals
mit dem WM Turnteam 2007 ihre neue Choreografie
in der rhythmischen Sportgymnastik zum
„Deutschland bewegt sich!-Song“.
Susan Malekpur, die zweifache Fitness-Weltmeisterin
präsentiert ihre Show zum „Deutschland
bewegt sich!-Song“.
Wir haben die Show aber bald verlassen, denn der Magen meldete sich mit einem Knurren. Und um das zu beheben, kam die Ländermeile mit ihrem "kulinarischen" Angebot gerade recht. Natürlich stand am Anfang der Meile das Zelt von Brandenburg, wo ein Koch aus dem Spreewald typische Gerichte der Region gekocht hatte. Wir entschieden uns für eine sog. "Einheitssuppe", die sich als wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit festen Kartoffelscheiben, Gurkenscheiben, vielen Kräutern und einer Tornower Bockwurst entpuppte. Danach haben wir noch einen Kartoffelpuffer mit Kürbismus gegessen. Dann ging es an den Zelten der andern Länder vobei, wo unterwegs auch immer mal eine Musikgruppe des jeweiligen Landes in einem Bier- oder Weingarten zu hören war. Bei den Sachsen haben wir uns mit Wurst aus dem Erzgebirge für den Abend versorgt und sind dann bei den Bayern gelandet, um endlich ein Weißbier für den Herrn und eine Apfelschorle für die Dame zu trinken. Dabei wurden wir von einer Musikgruppe aus Düsseldorf unterhalten. Keine Ahnung, was die dort suchten. Vielleicht hatten die Bayern schon zu viel Kulmbacher über den Musikerdurst getrunken. Es ging dann die Meile zurück, wobei wir uns noch mit Prospekten zu Radtouren versorgten wie z.B. über den Elbe-Radwanderweg, der zu einem großen Teil durch Sachsen-Anhalt führt.
Zwischendurch bekamen wir auch schon Appetit auf ein Stück Kuchen. Und den fanden wir dann auch wieder in Form von Pflaumenkuchen bei den Brandenburgern. Natürlich hätten wir auch Salzwedeler Baumkuchen kosten können, aber danach war uns nicht.
Eigentlich wollte ich noch einigen Lesungen lauschen, aber da hatten wir wegen der Naschereien die Zeit verpaßt.
Um 16 Uhr stand dann aber auf dem Alten Markt auf dem Programm:
Szenen aus der neuen Revue des Friedrichstadtpalastes
Berlin „Casanova“
und um 16 Uhr 30
Traditionsverein Schmogrow – Trachten und
Tänze aus dem Spreewald
Wir waren nach der Ländermeile zunächst noch hier gelandet:
Brandenburg erleben
Hier präsentiert sich das Gastgeberland von seinen besten Seiten:
touristisch als wasserreichstes Bundesland und natürlich mit der Vielfalt
seiner Schlösser und Gärten; kulinarisch als ein Land mit großer
regionaler Vielfalt; wirtschafts- und wissenschaftspolitisch als Standort
mit Zukunft; und sportlich als eine gerade auf dem Wasser besonders
erfolgreiche Region. Ein attraktiver Festbereich zwischen Schloßstraße,
Neuer Markt, Stadtkanal und Friedrich-Ebert-Straße.
Und ich hatte keine Ahnung mehr, wo denn der Alte Markt sich befindet und habe ihn an der Brandenburger Straße vermutet, was aber genau die falsche Richtung war. Also ich mit einer wieder bei mir einsetzenden Muskelzerrung zurück zur Nikolaikirche, vor der sich der Ate Markt ausbreitet. Ein großer Sonnenschirm versperrte uns die Sicht auf die Bühne und so bin ich ausgeschwärmt, ob sich eine bessere Sitzgelegenheit böte. Ich sah Leute unter dem Portikus der Nikolaikirche sitzen. Und da ich die Kirche noch nicht von innen gesehen hatte, habe ich das erstmal gemacht. Und die Gemeinde lud gegen eine Spende zu Kaffee und Kuchen ein. Also habe ich Brigitte geholt, zwei Tassen Kaffee gab es auch noch, aber der Kuchen war inzwischen uffjefressen. Na, das war auch nicht weiter schlimm, denn nachdem das Programm auf der Bühne zuende war, gab es im "Lindenstraßenzelt" nicht nur eine Autugrammstunde einiger Lindenstraßendarsteller, sondern auch "Kochen mit ihnen". Der Andrang an der "Küche" war gar nicht schlimm. Die von Kochprofis zubereiteten Gerichte sollten von dieser "Inhaberin der Gourmet-Restaurants aus der Lindenstraße" für care versteigert werden. Und wir bekamen ohne Mühe Lammfiletroulade "an" Spaghettigemüse umlegt mit violetten, weißen und roten Kartöffelchen. Die Komposition war schön anzusehen und schmeckte gut. Danach habe ich Brigitte dann zum Autogrammeholen geschickt, denn ich wollte ja was im Blog von unserm Besuch präsentieren. Hier sind also die Autogramme von Gaby und dem jungen Kling.
Das abschließende Konzert auf der Freunschaftsinsel haben wir dann doch ausfallen lassen, weil wir doch schon ziemlich geschafft waren.
Zum Schluss noch der Link auf die Internetseiten. Es könnte aber sein, dass die nicht mehr lange erhalten bleiben...
Tag der Deutschen Einheit 2005 in Potsdam
Die protokllarischen Höhepunkte am 2. und 3. Oktober waren dann:
Sonntag, 2. Oktober 2005
11.00 Uhr - Eröffnung des neuen Potsdamer Alten Marktes durch Oberbürgermeister Jann Jakobs und Antenne
Brandenburg, Große Bühne Alter Markt
11.30 Uhr - Eröffnung des Bürgerfestes durch Ministerpräsident Matthias Platzeck, Festbühne Lustgarten
Programmbeginn auf der Ländermeile und in allen Festbereichen
13.30 Uhr - Der Einheitspreis als Bürgerpreis zur Deutschen Einheit wird verliehen
Bühne am Deutschlandbild, Lustgarten
20.30 Uhr - WIR SIND WIR - Das Festkonzert, Festbühne Lustgarten
Montag, 3. Oktober 2005
10.00 Uhr - Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit mit Bischof Dr. Wolfgang Huber, Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Georg Kardinal Sterzinsky, Erzbistum
Berlin in der St. Nikolaikirche
(gesonderte Einladung)
Anschließend Empfang des Bundespräsidenten, (gesonderte Einladung), Hochschule für Film und Fern sehen "Konrad Wolf"
18.30 Uhr - Abschlusskonzert mit dem Staatsorchester Frankfurt (Oder), Festbühne Lustgarten
Aber das war natürlich nur den Großkopfeten vorbehalten, wenn man vom Abschlußkonzert absieht. Das gemeine Fußvolk (400 000 Besucher am 3. Oktober), unter das auch wir uns mischten, schob oder lies sich schieben vom Potsdamer Hauptbahnhof über die sogar für die öffentlichen Verkehrsmittel gesperrten Straßen. Natürlich war wie bei solchen Veranstaltungen auch viel Kirmesatmosphäre dabei, aber das gehört dazu. Wir hatten uns aus dem Internet das Programm ausgedruckt und markiert, was wir uns auf dem Bühnen ansehen bzw. anhören wollten. Aber es kam dann natürlich ganz anders, weil wir irgendwo hängenblieben und dann die Veranstaltungsbühne am andern Ende nicht rechtzeitig erreichen konnten.
Den Lustgarten erreichten wir noch pünktlich zu einer Präsentation von "Deutschland bewegt sich", wo wir uns den folgenden Programmpunkt markiert hatten:
Magdalena Brzeska, 26fache Deutsche Meisterin
in rhythmischer Sportgymnastik, zeigt erstmals
mit dem WM Turnteam 2007 ihre neue Choreografie
in der rhythmischen Sportgymnastik zum
„Deutschland bewegt sich!-Song“.
Susan Malekpur, die zweifache Fitness-Weltmeisterin
präsentiert ihre Show zum „Deutschland
bewegt sich!-Song“.
Wir haben die Show aber bald verlassen, denn der Magen meldete sich mit einem Knurren. Und um das zu beheben, kam die Ländermeile mit ihrem "kulinarischen" Angebot gerade recht. Natürlich stand am Anfang der Meile das Zelt von Brandenburg, wo ein Koch aus dem Spreewald typische Gerichte der Region gekocht hatte. Wir entschieden uns für eine sog. "Einheitssuppe", die sich als wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit festen Kartoffelscheiben, Gurkenscheiben, vielen Kräutern und einer Tornower Bockwurst entpuppte. Danach haben wir noch einen Kartoffelpuffer mit Kürbismus gegessen. Dann ging es an den Zelten der andern Länder vobei, wo unterwegs auch immer mal eine Musikgruppe des jeweiligen Landes in einem Bier- oder Weingarten zu hören war. Bei den Sachsen haben wir uns mit Wurst aus dem Erzgebirge für den Abend versorgt und sind dann bei den Bayern gelandet, um endlich ein Weißbier für den Herrn und eine Apfelschorle für die Dame zu trinken. Dabei wurden wir von einer Musikgruppe aus Düsseldorf unterhalten. Keine Ahnung, was die dort suchten. Vielleicht hatten die Bayern schon zu viel Kulmbacher über den Musikerdurst getrunken. Es ging dann die Meile zurück, wobei wir uns noch mit Prospekten zu Radtouren versorgten wie z.B. über den Elbe-Radwanderweg, der zu einem großen Teil durch Sachsen-Anhalt führt.
Zwischendurch bekamen wir auch schon Appetit auf ein Stück Kuchen. Und den fanden wir dann auch wieder in Form von Pflaumenkuchen bei den Brandenburgern. Natürlich hätten wir auch Salzwedeler Baumkuchen kosten können, aber danach war uns nicht.
Eigentlich wollte ich noch einigen Lesungen lauschen, aber da hatten wir wegen der Naschereien die Zeit verpaßt.
Um 16 Uhr stand dann aber auf dem Alten Markt auf dem Programm:
Szenen aus der neuen Revue des Friedrichstadtpalastes
Berlin „Casanova“
und um 16 Uhr 30
Traditionsverein Schmogrow – Trachten und
Tänze aus dem Spreewald
Wir waren nach der Ländermeile zunächst noch hier gelandet:
Brandenburg erleben
Hier präsentiert sich das Gastgeberland von seinen besten Seiten:
touristisch als wasserreichstes Bundesland und natürlich mit der Vielfalt
seiner Schlösser und Gärten; kulinarisch als ein Land mit großer
regionaler Vielfalt; wirtschafts- und wissenschaftspolitisch als Standort
mit Zukunft; und sportlich als eine gerade auf dem Wasser besonders
erfolgreiche Region. Ein attraktiver Festbereich zwischen Schloßstraße,
Neuer Markt, Stadtkanal und Friedrich-Ebert-Straße.
Und ich hatte keine Ahnung mehr, wo denn der Alte Markt sich befindet und habe ihn an der Brandenburger Straße vermutet, was aber genau die falsche Richtung war. Also ich mit einer wieder bei mir einsetzenden Muskelzerrung zurück zur Nikolaikirche, vor der sich der Ate Markt ausbreitet. Ein großer Sonnenschirm versperrte uns die Sicht auf die Bühne und so bin ich ausgeschwärmt, ob sich eine bessere Sitzgelegenheit böte. Ich sah Leute unter dem Portikus der Nikolaikirche sitzen. Und da ich die Kirche noch nicht von innen gesehen hatte, habe ich das erstmal gemacht. Und die Gemeinde lud gegen eine Spende zu Kaffee und Kuchen ein. Also habe ich Brigitte geholt, zwei Tassen Kaffee gab es auch noch, aber der Kuchen war inzwischen uffjefressen. Na, das war auch nicht weiter schlimm, denn nachdem das Programm auf der Bühne zuende war, gab es im "Lindenstraßenzelt" nicht nur eine Autugrammstunde einiger Lindenstraßendarsteller, sondern auch "Kochen mit ihnen". Der Andrang an der "Küche" war gar nicht schlimm. Die von Kochprofis zubereiteten Gerichte sollten von dieser "Inhaberin der Gourmet-Restaurants aus der Lindenstraße" für care versteigert werden. Und wir bekamen ohne Mühe Lammfiletroulade "an" Spaghettigemüse umlegt mit violetten, weißen und roten Kartöffelchen. Die Komposition war schön anzusehen und schmeckte gut. Danach habe ich Brigitte dann zum Autogrammeholen geschickt, denn ich wollte ja was im Blog von unserm Besuch präsentieren. Hier sind also die Autogramme von Gaby und dem jungen Kling.
Das abschließende Konzert auf der Freunschaftsinsel haben wir dann doch ausfallen lassen, weil wir doch schon ziemlich geschafft waren.
Zum Schluss noch der Link auf die Internetseiten. Es könnte aber sein, dass die nicht mehr lange erhalten bleiben...
Tag der Deutschen Einheit 2005 in Potsdam
baerliner - 4. Okt, 12:16