Sonntag, 9. April 2006

Die Berlin Comedian Harmonists auf Schloss Neuhardenberg

Eine Woche ist es her, dass wir unsere "Kulturreisen ins Umland von Berlin" im Jahre 2006 begonnen haben. Es war ein wunderschöner Sonnentag und so beschlossen wir nach Durchsicht des Veranstaltungskalenders des Landes Brandenburg http://www.reiseland-brandenburg.de/pages/event_suche.htm nach Neuhardenberg zu fahren, um dort das Programm "Veronika, der Lenz ist da" der Berlin Comedian Harmonists zu erleben. Das Konzert fand in der Schinkelkirche statt und hat uns und das Publikum zu großem Applaus hingerissen. Dafür gab es drei Zugaben - und als Überraschung die Aufforderung, einem der Mitglieder mit "Happy Bithday" zum Geburtstag zu gratulieren.

Vor dem Konzert haben wir beim allsonntäglichen, empfehlenswerten Brunch in der "Alten Brennerei" von Schloss Neuhardenberg geschlemmt . Für mich gab es ein Sechsgangmenu;-), während meine Frau sich mit vier Gängen begnügte. Mein Hauptgang waren Filets vom Zander, Lachs und Heilbutt auf Paprikagemüse mit Reis - sehr lecker!

Und nach dem Essen ging es dann zur Verdauung in den Schlosspark und die angrenzende Feld und Flur. Es blieb dann nach eine Stunde Zeit bis zum Konzertbeginn fürs Lesen der Sonntagszeitung bei Cappucino und Tee.

Konzert auf der Burg Beeskow

Gestern sind wir zu Burg Beeskow gefahren und haben dort das Klaviertrio Sergej Bolkhovets (Violine), Yoosha Kim (Cello) und Naoko Sonada (Klavier) mit Werken von Brahms, Ravel und Schubert gehört. Das Konzert gehört zu einer Reihe von vier Konzerten in diesem Jahr ausgerichtet vom Verein
Junge Künstler stellen sich vor - Konzerte in Schlössern und Herrenhäusern der Mark Brandenburg e.V.

Der Verein hat keine Internetpräsenz. Wer sich aber für eine Fördermitgliedschaft oder das Programm interessiert, kann sich an die folgende email-Adresse wenden: jkssv@gmx.de

Mir hat aus dem gestrigen Programm am besten das Klaviertrio B-Dur op 99 D898 von Franz Schubert gefallen. Kostproben kann man hier anhören (natürlich von andern Künstlern)

Die drei Künstler studieren an der Fachhochschule für Musik in Berlin. Sergej Bolkhovets ist auch im Internet bekannt und hat viele Wettbewerbe gewonnen. Er hat unter Kent Nagano und Claudio Abbado gespielt und ist seit 2005 Violinist bei den Berliner Philharmonikern. Auch Yoosha Kim ist im Netz bekannt mit Auftritten in Neuseeland oder als Preisträgerin bei Brahms-Wettbewerben. Naoko Sonada ist zwar (noch) nicht im Netz bekannt, aber sie trat als Solistin und Kammermusikerin in den bekanntesten Konzertsälen Deutschlands und Japans auf.

Sonntag, 30. Oktober 2005

Zum Abfischen an den Blumberger Teichen

Wir waren heute nochmal Pilze sammeln, haben aber nur eine geringe Ernte eingefahren: war alles aufgefressen

Magere-Pilzausbeute

Wißt Ihr, in welchem Lied obige Zeile vorkommt? Die Melodie könnt Ihr hier hören.

Nach dem Pilzesuchen waren wir dann noch zum Abfischen in einem Naturschutzgebiet Blumberger Mühle mit vielen Teichen. Es sollte von 12 bis 17 Uhr dauern laut Veranstaltungskalender im Internet. Wir mussten etwa eine Stunde laufen, immer den Hinweisen "Abfischen" nach, ehe wir endlich am Ziel waren.

Immer-den-Schildern-Abfischen-nach

Uns kamen viele Leute mit Plastiktüten entgegen, wo die frisch gefangenen Fische drin waren. Es ging auf drei Uhr zu und wir hatten Kohldampf und freuten uns auf die angekündigte Fischsuppe.

Und dann... war alles aufgefressen...

Die Veranstaltung hatte nämlich schon um 9 begonnen und ging um drei zuende. Aber eine Bratwurst war für uns doch noch übrig.

Wir dachten dann, die sog.Biberbahn würde uns wenigstens zurückfahren, aber denkste: die letzte war um 14 Uhr 30 zurückgefahren. Also wieder 1 Stunde zurück zum Parkplatz laufen. Unterwegs habe ich noch drei Fotos machen können, dann waren die Batterien leer.

Brigitte-an-einem-Blumberger-Teich

DSC00009

DSC00010

Freitag, 28. Oktober 2005

Geburtstagsfeier bei den Johannitern

Gestern wurden die Geburtstagskinder des Monats Oktober im Johanniterheim mit einer gemeinsamen Geburtstagsfeier geehrt. Zwei von den ehrenamtlich tätigen "Grünen Damen" hatten den Tisch für die neun Gäste liebevoll mit farbigem Laub, Eicheln und Kastanien geschmückt, und die Kuchen selbst gebacken. Es gab vier Sorten zur Auswahl, von denen Mutti und ich uns jeweils für ein Stück leckeren Apfelkuchen (Äpfel in Scheiben geschnitten und nicht zu süß) und eine Mandarinenquarktorte entschieden haben. Wie man auf dem Bild sieht, ist nur ein Stück übriggeblieben;-)

Mutti-bei-der-Geburtstagsfeier

Ein Foto der ganzen Kaffetafel habe ich auch noch machen lassen

Geburtstagtafel

Kaffetafel

Der Herr im Vordergrund war mit 93 Jahren der älteste Teilnehmer.

Geredet wurde nicht nur darüber, wer wann und wo geboren, aufgewachsen und im Lauf seines Lebens gewesen war, ehe er im Senioren- bzw. Pflegeheim der Johanniter in Berlin-Lichterfelde gelandet ist, sondern auch über die vielen Erfindungen im 20. Jahrhundert, die man sich Anfang des Jahrhunderts nicht vorstellen konnte. So soll an den Schulen noch unterrichtet worden sein, dass man keine Flugzeuge bauen könne, wohl unter dem Erlebnis des tödlichen Absturzes von Otto Lilienthal, obwohl der und andere Wissenschaftler nur die Aussage trafen, dass kein Mensch mit seiner Muskelkraft sein eigenes Gewicht in die Höhe heben und dort halten könne, was auch noch nicht widerlegt werden konnte. Aber man mißdeutete dies dahingehend, dass generell eun Flug nicht möglich sei (Erklärung habe ich aus WIKIPEDIA übernommen).

Wir haben dann auch noch überlegt, ob die Johanniter schon vor 120 Jahren am jetzigen Standpunkt ihr "Siechenheim" hatten, denn die jetzigen Bauten stammen aus den 60er Jahren und werden teilweise im nächsten Jahr abgerissen und neu erbaut, da viele Zimmer nicht den heutigen Pflegeanforderungen genügen.

Und da im Konferenzraum, wo wir feierten, auch eine Kopie einer Gründungsurkunde für die Neubauten hing, erfuhren wir (was niemand genau wußte):

1885 war es, als die Villenkolonie Carstenns noch in den Kinderschuhen steckte, dass der Johanniterorden an der Chausseestr.30 (Hindenburgdamm) ein ca. 10 ha großes Gelände erwarb und dort ein “Siechenhaus”, ein Heim für alte und kranke Männer des Arbeiterstandes erbaute. Diese Stätte der Nächstenliebe war im 20. Jahrhundert vielerlei einschneidenden Veränderungen ausgesetzt: Belegung mit Verwundeten im 1.Weltkrieg, Zwangsabtretung von Ackerland an die SS, starke Schäden im Bombenkrieg des 2.Weltkriegs. Ab 1954 gelang ein Neubeginn mit wiederhergestellten Wohnheimen und Neubauten, bis der Orden schweren Herzens einem Geländetausch zustimmen musste zu Gunsten des Klinikums “Benjamin Franklin”. Am neuen Standort in der Finckensteinallee wurden die so genannten “Berliner Heime” erbaut, in denen heute ca. 300 alte oder hilfsbedürftige Menschen ihren Lebensabend verbringen. (Quelle: Steglitzer Heimat )

Natürlich gab es nach Kaffe und Kuchen auch ein Gläschen Kirschlikör, mit dem auf die Gesundheit der Jubilare angestoßen wurde, damit man sich im nächsten Jahre wiedertreffen könne.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Die Teilnehmer am ST-Treffen in Berlin

Hier möchte ich für die Teilnehmer des Treffens einige Informationen (Bilder, Nicknamen, Links zu privaten Homepages) über die Teilnehmer zusammenstellen, denn man vergißt ja doch einiges bei der Vielzahl der Eindrücke solch eines Treffens. Und mit einigen konnte man auch leider gar nicht ausführlich real in Kontakt treten, weil sich keine passende Gelegenheit bot.

Ich beginne mit der Organisatorin

rosi





Aus Berlin waren weiter dabei:

Hannelore Beudot (habeu)
hannelore beudot

Renate Neels (Trollie)
renate neels

D. Erich Schaffer
erich schaffer

Jutta Pressi (Shirly)
jutta pressi

Brigitte Schulze (B.B.)
brigitte schulze

Rainer Schulze (Baerliner, Schulle)
rainer schulze

Petra Koep (Bärchen)
petra koep

Anna Albert

Rosel Schott (Heideröslein)

Karla Ulbrich

Christa Berndt & Begleitung
Aus München kamen

Bernhard Plumm (plumfe)

und Veronika Hossbach (Vero)

veronika hossbach  und  bernhard plumm

Aus Würzburg kamen angereist:

Herbert (Herb)
und Editha Schmidt
herbert und editha

Chris Jakob
(Chris)
christa jakob


und aus Mespelbrunn

Almut & Norbert Sawitza almut sawitza


Bergisch Gladbach wurde vertreten durch

Ilse Pagenstedt
ilse pagenstedt

Alois Pagenstedt (Alo)
alois pagenstedt


Fritz & Hildegard Erdmann hildegrad und fritz erdmann


Aus Flensburg und Hamburg kamen:

Ilse Ilse (Ille) & Willi Petersen ilse und willi petersen
Meyn Go


Und last not least unsere Schweizer Gäste:

Oda & Ernst Bernet aus Dietikon bei Zürich oda und ernst

Felix Schweizer aus Basel
felix schweizer

Christa Flamm aus Tannay

Sonntag, 16. Oktober 2005

In den "Gärten der Welt" im Erholungspark Marzahn

Gestern haben wir uns mit einer Gruppe von Senioren getroffen, die sich aus den Foren und Chats des Seniorentreffs kennen. Dir Gruppe war schon am Vortag im Spreewald, hatte am Vormittag eine Stadtrundfahrt gemacht, um dann im Erholungspark Marzahn an eienr Führung durch den Chinesischen Garten und an einer Teezerenomie im Teehaus teilzunehmen.

Rosi aus Schöneiche bei Berlin hat das dreitägige Programm für das Treffen organisiert und während der Vorbereitung auch schon Fotos im Chinesischen Garten gemacht.

Mehr werde ich später berichten, wenn ich meine Fotos geladen habe....

.... Die Bilder sind jetzt geladen und können in diesem Album angeschaut werden.

Nach der Führung durch den Chinesischen Garten mit der Teezeremonie als Abschluß im Teehaus löste sich die Gruppe auf, weil viele sich vor einer Kabarettveranstaltung mit Abendessen im Ratskeller Charlottenburg noch etwas im Hotel ausruhen wollten. Da wir daran aber nicht teilnahmen, denn wir hatten keine Karten vorbestellt, konnten wir uns die andern Gärten ansehen, vor allem den Balinesischen und den Orientalischen Garten, die seit unserm Besuch vor rund einem Jahr neuhinzugekommen sind.

Wir haben dann unsern fernöstlichen Tag in einem guten thailändischen Restaurant in der Albrechtstraße (Nähe S-Bahnhof Friedrichstraße) ausklingen lassen.

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